
Immobilienprojekte – Gefälschte Renditen und nicht existierende Objekte
Wie die Betrüger vorgehen:
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Persönliche Präsentationen: Betrüger organisieren "exklusive Infoveranstaltungen" in Hotels oder Büros, wo sie vermeintliche Luxusimmobilien anpreisen.
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Gefälschte Unterlagen: Sie zeigen Baupläne, Mietverträge oder Gutachten, die entweder manipuliert oder frei erfunden sind.
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Lockangebote: Es werden "garantierte Mietrenditen" von 8–15 % versprochen, oft mit der Behauptung, dass große Konzerne als Mieter bereits unterschrieben hätten.​​
Beispiel aus der Praxis:
Ein Anleger wird zu einem "Investorengespräch" eingeladen und bekommt ein vermeintliches Luxus-Apartment in Dubai präsentiert. Nach der Zahlung stellt sich heraus, dass das Projekt nie existierte – die Firma löst sich auf, die Verantwortlichen sind unerreichbar.
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Woran man Betrug erkennt:
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Keine Besichtigung möglich ("Das Objekt ist bereits vermietet")
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Druck ("Nur noch zwei Anteile frei!")
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Ungewöhnliche Zahlungswege (Überweisung auf Privatkonten im Ausland)​
Fazit: So schützen Sie sich
🚫 Keine Eile: Seriöse Investments brauchen keine Sofortentscheidung.
📄 Dokumente prüfen: Echte Anlagen haben transparente Verträge.
âš Vorsicht bei persönlichen Kontakten: Auch charmante "Berater" können Betrüger sein.
