
Aktien & Unternehmensbeteiligungen – Gefälschte Firmen und Pump-and-Dump-Systeme
Wie die Betrüger vorgehen:
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Falsche Börsenberater: Betrüger geben sich als Finanzexperten aus und bieten "exklusive Aktientipps" an.
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Pump-and-Dump: Sie blasen den Kurs einer Penny-Stock künstlich auf (durch gefälschte News), verkaufen dann ihre Anteile und lassen die Anleger mit wertlosen Papieren sitzen.
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Firmenbeteiligungen: Es werden Anteile an nicht börsennotierten Unternehmen verkauft, die später insolvent gehen oder nie existierten.
Beispiel aus der Praxis:
Ein Anleger wird von einem "Broker" kontaktiert, der ihm Aktien eines angeblichen Biotech-Startups empfiehlt. Nach einem anfänglichen Kursanstieg bricht der Wert um 95 % ein – die Betrüger haben ihre Anteile längst verkauft.
Woran man Betrug erkennt:
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Keine Regulierungszulassung (z. B. BaFin, SEC)
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Unrealistische Kursziele ("Diese Aktie wird nächsten Monat verdoppeln!")
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Keine öffentlich verfügbaren Unternehmensdaten
Fazit: So schützen Sie sich
🔍 Recherche: Immer prüfen, ob Anbieter reguliert sind (BaFin, SEC).
🚫 Keine Eile: Seriöse Investments brauchen keine Sofortentscheidung.
📄 Dokumente prüfen: Echte Anlagen haben transparente Verträge.
⚠ Vorsicht bei persönlichen Kontakten: Auch charmante "Berater" können Betrüger sein.
